Unsere Kirchorte

Unsere Pfarrei ist zum 1. Januar 2022 aus der Fusion von acht ehemals eigenständigen, seit 2005 in einer Pfarreiengemeinschaft kooperierenden Pfarrgemeinden hervorgegangen.

St. Matthäus (Bad Sobernheim) | St. Maria vom Siege (Daubach) | St. Georg (Lauschied) | St. Martin (Martinstein) | St. Antonius von Padua (Meisenheim) | St. Karl Borromäus (Merxheim) | St. Laurentius (Seesbach) | St. Johannes der Täufer (Staudernheim)

St. Matthäus in Bad Sobernheim
Das ist die Hauptkirche unserer neuen Pfarrei. Hier finden jeden Sonntag Gottesdienste um 10:30 Uhr statt. In der in neugotischem Stil erbaute Kirche, die 2015 aufwändig restauriert wurde, findet sich auch das Meisterstück des Orgelbauers Körfer aus Bad Sobernheim. Auch sie wurde umfassend restauriert. Zur Sobernheimer Kirche gehört auch die Filialkirche im Ortskern des Dörfchens Nußbaum, die eine echte „Simultankirche“ ist.

Die Anschrift: Herrenstraße 16 | 55566 Bad Sobernheim


St. Maria vom Siege in Daubach
Die der Gottesmutter geweihte Kirche im modernen Stil hat einen vom Hauptgebäude losgelösten Kirchturm aus Beton. Sie ist die zweitgrößte Kirche unserer Kirchorte. Ihre Gläubigen kümmern sich auch um die auf dem Weg nach Auen, romantisch im Wald liegende alte Willigeskapelle.

Die Anschrift: Hauptstraße 43, 55566 Daubach

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St. Georg in Lauschied
Im „katholichsten“ unserer acht Kirchorte steht die im 18.Jahrhundert erbaute Kirche St.Georg. Die Gläubigen dieses Ortes halten schöne Tradiotionen wie die beeindruckende Fronleichnahmsprozession lebendig. Zu Lauschied gehört die katholische Filialkirche im Nachbarort Bärweiler.

Die Anschrift: Abtweilerstraße, 55568 Lauschied


St. Martin in Martinstein
Das unscheinbare Gotteshäuschen, das nur über viele Stufen oder einen kleinen, steilen Weg erreichbar ist, ist zugleich die älteste Kirche unserer Pfarreiengemeinschaft. Sie liegt am Europäischen Pilgerweg St. Martin. Bemerkenswert sind unter anderem die historischen Fenster.Bei Restaurationsarbeiten traten in den „Nullerjahren“ mittelaterliche Deckenmalereien zutage, die teilweise freigelegt wurden. Hinter der Kirche führt ein steiler Pilgerweg den Berg hiauf.

Die Anschrift: Hauptstraße, 55627 Martinstein


St. Antonius von Padua in Meisenheim
Franziskaner kamen um 1630 aus Köln in das historische Städchen am Glan, nach Meisenheim. Gegen Ende des 17. Jahrhundert schließlich gründeten sie ihr Kloster, dessen gemäldeverzierter Kapitelsaal heute für Gremientreffen und Empfänge genutzt wird. 1688 wurde die Kirche eingeweiht. Ursprünglich war sie nur mit einem Dachreiter versehen, ganz der franziskanischen Tradition folgend. Der Kirchturm im Barockstil wurde erst 1902 hinzugefügt.

Die Anschrift: Klenkertor 7, 55590 Meisenheim

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St. Karl Borromäus in Merxheim
Mitten im Ortskern von Merxheim liegt die katholische Kirche mit ihrem Zwiebelturm, nur wenige Meter entfernt von der evangelischen Schwesterkirche St.Paulus. Sie wurde Anfang 2000 aufwändig restauriert. Bis etwa 2010 lebte am Ort auch eine kleine, im Dorf gut integrierte Gemeinschaft von Waldbreitbacher Schwestern, die fürher auch den katholischen Kindergarten leiteten.

Die Anschrift: Hauptstraße 19, 55627 Merxheim


St. Laurentius in Seesbach
Die Geschichte dieser Gemeinde reicht bis in das Jahr 1000 zurück, als Erzbischof Willigis von Mainz in der Nähe des Dorfes Semendisbach eine Heiligkreuz-Kapelle errichten ließ, wie aus den Archivaufzeichnungen des Bistums zu erfahren ist. Bischof Willigis unterstellte die Semendiskapelle der Gehinkirche bei Auen. Nach wechselvoller Geschichte und einer Zeit des Simultaneums, in der katholische und evangelische Christen sich ein Gotteshaus teilen, wurde gegen Ende des 19. Jahrhunderts die katholische Kirche im spätgotischen Stil errichtet. Ihre Decken- und Wandmalereien wurden erst kurz vor der Fusion der Gemeinden (2022) aufwändig restauriert und erstrahlen nun wieder in ihrem ursprünglichen Glanz .

Die Anschrift: Hauptstraße 58, 55629 Seesbach


St. Johannes der Täufer in Staudernheim
Staudernheim unterstand seit dem Mittelalter der Obhut des Klosters und des Mainzer Erzbistums. Die Auflösung des Klosters Mitte des 16.Jahrhunderts, eine Folge von Auseinandersetzungen des naheländischen Adels mit dem Erzbistum Mainz, besiegelte den Niedergang des Ortes. Während des 30-jährigen Krieges konstituierte sich wieder eine katholische Kirchengemeinde. Die heutige Pfarrkirche „St. Johannes der Täufer“ samt ihres Pfarrhauses wurde 1768–70 durch den Baumeister Johann Thomas Petri erbaut. Die Stumm-Orgel der Kirche wurde vor wenigen Jahren komplett renoviert. Der Ort ist natürlich geprägt von der Hl. Hildegard, die im nahegelegenen Kloster auf dem Disibodenberg wirkte. Heute hat u.a. das Kolpingwerk in dieser Gemeinde ein Zuhause gefunden.

Die Anschrift: Schulstraße 12, 55568 Staudernheim

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